Liebe Leserin, lieber Leser,

herzlich Willkommen zu einer neuen Ausgabe des IsraNews! In dieser Ausgabe lesen Sie über den Besuch des Botschafters Ron Prosor in Neuss. Außerdem befindet sich der Präsident des Bundesrates, Dr. Peter Tschentscher, gerade in Israel. Über sein Treffen mit Premierminister Benjamin Netanyahu finden Sie ebenfalls einen Beitrag.

Heute ist internationaler Farhud-Tag. Dieser Gedenktag soll an das Pogrom gegen irakische Juden im Jahr 1941 erinnern.

Am Dienstag wurde der israelische Familienvater Meir Tamari (32) von einem palästinensischen Terroristen ermordet. Möge sein Andenken ein Segen sein.

Wir wünschen trotz der bedrückenden Nachrichten eine gute Restwoche,

Ihre Abteilung Öffentlichkeitsarbeit

DER BOTSCHAFTER

Botschafter Prosor in Neuss

Ein Beitrag der Rheinischen Post:

"Beim Israeltag Mitte Mai auf dem Markt wurde gefeiert, jetzt wurde im Zeughaus auch diskutiert: Im 75. Jahr nach der Staatsgründung Israels hatte der Neusser Bundestagsabgeordnete Hermann Gröhe (CDU) den israelischen Botschafter Ron Prosor zum Stadtgespräch der Konrad-Adenauer-Stiftung eingeladen"

Dr. Tschentscher besucht Israel

Premierminister Benjamin Netanyahu traf am Nachmittag des 31. Mai im Büro des Premierministers in Jerusalem mit dem deutschen Bundesratspräsidenten Peter Tschentscher zusammen und begrüßte ihn bei seinem ersten Besuch in Israel.

Foto: GPO Koby Gideon

SICHERHEIT

Familienvater bei Terroranschlag getötet

Ein Beitrag in der Jüdischen Allgemeinen:

Meir Tamari, 32, Vater zweier kleiner Kinder, kam am Dienstag bei einer Terrorattacke ums Leben. Aus einem vorbeifahrenden Auto wurde von palästinensischen Tätern auf Tamari geschossen, nahe der Siedlung Hermesch im Westjordanland, westlich von Jenin.

SICHERHEIT

Internationaler Farhud-Tag

Am 1. Juni 2015 wurde auf einer Nebenveranstaltung bei den Vereinten Nationen der Internationale Farhud-Tag ausgerufen​. Er erinnert an einen großflächigen Pogrom (Farhud), der am 1. Juni 1941 von einem bewaffneten arabischen Mob an der jüdischen Gemeinschaft im Irak begangen wurde.

Foto: Yad Yitzhak Ben Tzvi Archive, Remember Baghdad film

KULTUR

Ausstellung „Who by fire: On Israel“

Die Ausstellung „Who by Fire: On Israel“ im Haus am Lützowplatz (HaL) nimmt mit zwölf zeitgenössischen künstlerischen Positionen die Geschichte und die Lebensrealität Israels in einen (selbst)kritischen Blick. Die KünstlerInnen der Ausstellung setzen sich mit der aktuellen politischen Lage des Landes auseinander und stellen Fragen nach der israelischen Identität, auch aus der Perspektive nicht-jüdischer Israelis. Bei der Vermittlung dieser mitunter komplexen Inhalte gerät auch ihre Verbindung zu Deutschland und dessen Geschichte in den Blick.

Kuratiert von Liav Mizrahi (Tel Aviv) im Dialog mit Dr. Marc Wellmann, künstlerischer Leiter Haus am Lützowplatz, Berlin

Eröffnung: 8. Juni 2023, 19 Uhr
Die Ausstellung kann vom 9. Juni – 27. August 2023 besucht werden.

Foto: Durar Bacri, Cactus on the roof, 2021, Oil on canvas, 50 x 70 cm